Die Kochzeit variiert abhängig von der Größe der Kartoffeln. Kleine Kartoffel stücke sind schneller gar als große Kartoffeln.

Annabell – sehr frühe Kartoffelsorte mit tiefgelbem Fleisch, die sich in der Küche vielfältig einsetzen lässt
Kochzeit: ca. 30 Minuten

Bamberger Hörnchen – länglich-krumme Knollen mit gelb-rosaroter Schale und gelben Fruchtfleisch, würzig-nussig im Geschmack und spät reifend
Kochzeit: ca. 20 Minuten

Cilena – eine sehr bekannte und beliebte gelbe Kartoffel, die zu den frühreifen Sorten zählt, wohlschmeckend mit vollem Aroma nach einer gewissen Lagerzeit
Kochzeit: ca. 25 Minuten

La Ratte – mittelfrühe französische Kartoffelsorte für Gourmets mit gutem, nussigem Geschmack, gelbem Fruchtfleisch und länglicher Form
Kochzeit: ca. 20 Minuten

Linda – mittelfrühe Sorte mit cremigem Geschmack und einer guten Lagerfähigkeit
Kochzeit: ca 20 Minuten

Nicola – die Kartoffel des Jahres 2016 schmeckt am besten als Pell- oder Salzkartoffel, leicht süßlich, erdig, sehr gelbes Fruchtfleisch
Kochzeit: ca. 15 Minuten

Sieglinde – kräftig schmeckende, sehr frühe, lang-ovale Kartoffel
Kochzeit: ca.20 Minuten

Vitelotte – südamerikanische Urkartoffel mit violett-blauer Färbung, wird im Handel als blaue Kartoffel bezeichnet, mehliger, an Esskastanien erinnernder Geschmack, spät reifend
Kochzeit: ca. 30 Minuten
Was sie sonst noch über die Kartoffel wissen sollten
Kartoffeln enthalten viele Nährstoffe wie beispielsweise Kohlenhydrate, Eiweiß oder Kalium und gleichzeitig wenig Fett. Zumindest, solange sie nicht als Pommes oder Bratkartoffeln in Fett fritiert oder gebraten werden.
Ursprünglich stammt die Kartoffel aus den Anden und wurde von den Inkas Patata genannt. Der deutsche Name stammt von der Bezeichnung Trüffel, da die Kartoffel früher mit diesem verglichen wurde.
Kartoffeln sollten kühl und trocken gelagert werden. Je nach Sorte sind sie dann lange haltbar. Außerdem treibt sie erst später aus, wenn sie ungewaschen gelagert wird.
Es wird vermutet, dass der Name der Kartoffel in der Regel weiblich ist, da auch der Artikel (die Kartoffel) weiblich ist. Einer Legende nach sollen die Bauern früher ihre Kartoffelsorten nach der schönsten Tochter benannt haben. Mittlerweile gibt es aber auch Kartoffeln mit männlichen und neutralen Namen.
Viel Spaß beim Lesen 🙂
Danke für die tipps.